In der Hennigsdorfer Praxis werden seit 2008, in der Granseer Praxis seit 2016 und in der Praxis in Birkenwerder seit 2019 psychotherapeutische Sprech-stunden, Psychodiagnostik, Akutbehandlung, Psycho-therapie und Beratung für Kinder und Jugendliche sowie deren Bezugspersonen (Eltern, Großeltern, Erzieher, …) bei allen psychischen Störungen mit Krankheitswert angeboten. 

Solche psychischen Störungen sind z.B. Depressionen, Ängste, Tics, Zwänge, Trichotillomanie, posttraumatische Belastungsstörung, Störung des Sozialverhaltens, AD(H)S, usw.

In der Psychotherapie geht es um die systematische Beschäftigung mit dem eigenen Erleben, Denken, Fühlen und Verhalten. Die Behandlung ist an der kognitiven Verhaltens-therapie orientiert. Sie ist eine Therapierichtung, die wie keine andere auf der wissenschaftlich-psychologischen Grundlagen-forschung beruht. In der kognitiven Verhaltenstherapie stehen eher die aktive, erlebnis- und handlungsorientierte Aus-einandersetzung mit aktuellen Schwierigkeiten im Mittelpunkt, um dadurch Einsichten für neues, angemesseneres und erfolgreicheres Handeln zu schaffen und dieses umzusetzen. 

Nach einer eingehenden Analyse der lerngeschichtlichen Biographie konzentrieren wir uns auf das gegenwärtige Verhalten und die aktuellen Bedingungen, die behindern und negativ beeinflussen. Darauf aufbauend entwickeln wir gemeinsam Bewältigungs- und Veränderungsstrategien. Der Therapeut übernimmt dabei die Rolle eines professionellen Helfers, der seine Patienten auf ihrem Weg zum Ziel begleitet.

Eine vertrauensvolle Beziehung und Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Patient sind die Grundlage dieses Vorgehens. Durch die starke Konzentration auf aktuelle Probleme und die Frage: „Was kann ich ab heute lernen, damit es mir demnächst besser geht?“ ergibt sich in der Regel eine deutlich kürzere Therapiedauer. Denn das Ziel ist nicht vollständige „Heilung“ oder Freisein von allen Beschwerden; vielmehr soll ein Zustand subjektiven Wohlbefindens erreicht werden, der zufriedenstellend ist und der auch von der sozialen Umgebung akzeptiert werden kann. 

Patienten im Notfall (z.B. akute Selbstgefährdung) werden an die zuständigen Kinder- und Jugendpsychiatrien verwiesen. 

 

Detaillierte Informationen erhalten Sie während der tele-fonischen Sprechzeiten bzw. im Erstgespräch.